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Drucken 19-04-2022 | Verschiedenes

Hofreiter's große Stunde.

Kerken den 19. April 2022 - Warum der Grüne jetzt einen so vehementen Druck verspürt sich in der Öffentlichkeit zu produzieren, mag auch damit zusammenhängen, dass seine parteiintern gekränkte grüne Seele wegen der Zurücksetzung bei den Besetzungen der Ministerposten zum Bundeskabinett noch immer Schmerz empfindet. 
Offensichtlich glaubt er jetzt öffentlich punkten zu können, indem er den Bundeskanzler als Zauderer öffentlich beschimpft.

Seine Nichtberücksichtigung in der Regierung bestätigt er damit eindrucksvoll als richtig. Wer sich mit so wenig Halbwissen in die politische Diskussion um die Lieferung von schweren Waffen wagt, gehört nicht in die höhere Verantwortung in unserem Land.

Ich persönlich bin nicht bereit existenzielle Interessen Deutschlands und seiner Bürger:innen für einen Oligarchenstaat auf's Spiel zu setzen.

Und dabei mache ich keinen Unterschied zwischen russischen und ukrainischen Oligarchensystemen. Sie sind mir grundsätzlich zuwider, weil sie demokratische Grundsätze mit Füssen treten, die Menschen ausnutzen und direkten Einfluss auf politische Entscheider ausüben.

Schwere Waffen an die Ukraine zu liefern, ist auch deshalb an Dummheit nicht zu toppen, weil solche Waffen nicht kriegsentscheidend sind und nur das Leiden der Ukrainer verlängert.

Dass ein Selenskyj das ganz anders sieht, mag etwas mit fehlender militärischer Kenntnis zu tun haben. Sicher aber hat es etwas mit dem Hass zu tun, der diese beiden Länder in diese Auseinandersetzung geführt hat. Wenn der Ukraine überhaupt etwas dienlich sein kann, dann das gemeinsame Bemühen um Friedensverhandlungen.

Ich bin Bundeskanzler Olaf Scholz für seine Zurückhaltung außerordentlich dankbar.
Wer über jedes hingehaltene Stöckchen der Medien springt, wäre als Bundeskanzler in dieser gefährlichen Lage selbst ein Risiko.

Danke Olaf Scholz!

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Ein persönliches Statement unserer Redaktion Dipl.-Betrw. Rainer Willing