Wie friedensstiftend ist Donald Trump?
Kerken, den 12.Februar 2025

Darstellung auf Google-Earth ( TV-Shot R.Willing)
Dass keine 4 Wochen nach dem Amtsantritt von Donald Trump zum neuen Präsident der USA der Golf von Mexiko in vielen Darstellungen bereits als Golf von Amerika bezeichnet wird, mag manchen Beobachter des Weltgeschehens noch nicht in Aufregung versetzen.
Mich allerdings schon.
Denn man muss im Zweifel die Zumutungen, die Donald Trump der Welt aktuell vor die Nase setzt ernst nehmen. Und zwar so ernst, wie sie gemeint sind. Unabhängig davon, was davon letztlich Realität wird:
- die Deportation der Bewohner des Gaza-Streifens in die Nachbarländer
- die Annexion Grönlands
- Erhöhung der Investitionen der NATO-Länder in ihre Verteidigungsetats auf 5% des BIP
- u.a. ....
Und dies ist vermutlich nur der Anfang der Trump'schen "Agenda".
Die naheliegende Frage ist die, wie wir in den Demokratien dieser Welt reagieren.
Europa, Kanada, Brasilien, Japan, Indien, Südafrika, Ägypten und Australien sollten, ja müssen sich, zusammensetzen und den USA eine gemeinsame Strategie zur einvernehmlichen Gestaltung und Entwicklung unseres gemeinsamen Planeten anbieten. Alle zu findenden Entschließungen müssen dem gemeinsamen Ziel der Erhaltung des Weltfriedens dienen.
Die heutige Menschheit kann auf die Erfahrungen ihrer langen Geschichte zurückgreifen um zu erkennen, dass Gewalt immer zu Gegengewalt führt und Hass und Abgrenzung dieser Gewalt nur den Boden bereitet.
Ein Kommentar unseres Redakteurs Rainer Willing