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Drucken 24-01-2022 | Restaurants

Lebenscoach auf vier Pfoten | Labrador Max ist Work-Life-Balance pur für Spitzenkoch Denis M. Kleinknecht

Das Leben als Küchenchef ist stressig. Lange Arbeitszeiten, Hitze und Stehen in der Küche, der ständige Ergebnisdruck sind tägliche Herausforderungen. In Pandemiezeiten kommen andauernd neue Anforderungen und Auflagen hinzu, existentielle Sorgen belasten. Umso wichtiger ist ein Ausgleich, der beim Stressabbau hilft.

Gasthof Heinzinger, Maisach


Für Denis M. Kleinknecht, den umtriebigen Chef des Gourmet-Wirtshaus Gasthof Heinzinger bei München, hört der Ausgleich auf den Namen Max – meistens zumindest, denn Max hat mitunter seinen ganz eigenen Willen. Max ist ein vierjähriger blonder Labrador Retriever, ein Prachtkerl mit dem typisch sonnigen Gemüt seiner Rasse: immer fröhlich, gutmütig, aufgeschlossen und bereit, mit seinen Menschen durch dick und dünn zu gehen.

„Max ist eine Bereicherung für unser Leben. Selbst an einem langen Arbeitstag und bei Wind und Wetter gehe ich jeden Tag mit ihm spazieren und bekomme dabei den Kopf frei. Die  Bewegung tut mir gut, nach kurzer Zeit kann ich abschalten und es ist Platz für andere Gedanken, Probleme finden plötzlich neue Lösungen", schwärmt Herrchen Denis M.  Kleinknecht.  „Vor allem erinnert mich Max daran, ganz im Hier und Jetzt zu sein und das Leben wertzuschätzen, auch wenn es mal wieder voller Herausforderungen ist." Eigentlich kam Max ungewollt zu Denis M. Kleinknecht (47) und seiner Familie mit Frau Nicole und dem heute zweieinhalbjährigen Sohn Paul. Damals war der Familienhund der Kleinknechts, Labrador Leon, ein Senior mit damals 13 Jahren noch bei der Familie und sollte seine Zeit als „Einzelprinz genießen" erinnert sich Denis schmunzelnd. Doch Stammgäste, die im Nachbarort eine Labrador-Zucht betreiben, luden ein, das niedliche Gewusel von fünf Würfen mit  insgesamt 37 Welpen anzuschauen. „Als Max durch die Hundeklappe krabbelte, sagte die Züchterin nur knapp ‚Der hat keinen Namen, den will keiner, der ist den Leuten viel zu wild.' Ich habe ihn hochgenommen und er hat mir nur kurz am Bart geknabbert und mein Ohr abgeschleckt. Dann ist der vermeintlich wilde Kerl auf meinem Arm eingeschlafen und uns war klar: Der kommt zu uns." Seitdem ist Max Lebensbegleiter, steht seinen Menschen und lange auch Labrador-Senior Leon immer zur Seite, ist Söhnchen Paul ein treuer Spielgefährte und Stimmungsaufheller in allen Lebenslagen. Ein Leben ohne Hund? Undenkbar für die Kleinknechts.

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