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Drucken 11-03-2020 | Restaurants | Ernährung und Gesundheit

Green Chefs

Green Chefs setzt sich für Nachhaltigkeit durch regionale Produkte aus biologischem Anbau ein

Foro: Green Chefs


Die Idee, Nachhaltigkeit in Form von Fairness und Verantwortung für den einzelnen Beteiligten in eine Auszeichnung zu bringen, setzt sich kontinuierlich durch. Die Green Chefs haben jetzt den 500sten Partner zertifiziert: Mad about Juice mit Sitz in der Hansestadt Hamburg hat die Bewerbung passend eingereicht, um Jubilar zu werden.

Mad about Juice

Die Unternehmensgeschichte von Mad about Juice begann mit dem Wunsch, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen, den eigenen Lifestyle beruflich auszuleben und mit anderen zu teilen. Mit der Fokussierung auf nachhaltige und gesunde Ernährung. „Wir", das waren Quereinsteiger - eine Studentin der technischen BWL, ein Student des Wirtschaftsingenieurwesens und ein Steuerberater.

Nach einer gemeinsamen Reise in die Staaten, um dort für das Konzepte die wichtigen und richtigen Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln, wussten die Gründer, dass vergleichbare Konzepte in Hamburg nicht existieren, aber unbedingt umgesetzt werden sollten.

Gesagt, getan: Sie begannen sich 2016 in das Abenteuer Gastronomie zu stürzen und waren von Anfang an ein Familienunternehmen: Die Cousins, Schwestern und Freunde packten mit an und sind bis heute der Kern der MAD FAMILY.

Die Rezeptfindung erfolgte in heimischer Küche. Bis einen Tag vor der Eröffnung des ersten Stores am Mühlenkamp haben die Gründer nachts noch die finalen Juices und Bowls kreiert. Heute hat Mad about Juice vier Standorte in Hamburg und ein Catering Business.

Fairness und Verantwortung in der Gastronomie

Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen sind heiß diskutierte Themen mit hoher gesellschaftlicher Relevanz. Für Köche, Gastronomen und Hoteliers stellt es eine große Herausforderung dar, sich zu positionieren und ihr Engagement in die Öffentlichkeit zu transportieren.

Die Initiative GREEN CHEFS schafft hier simpel und effektiv Abhilfe: Das GREEN CHEFS Siegel zeichnet verantwortungsvolle Player der Gastro-Branche innerhalb der DACH-Region aus, die sich nachweislich für Fairness und Verantwortung einsetzen, und sorgt so für mehr Transparenz.

Ständiges Wachstum bei den Partner-Betrieben

Schon als die Website Ende 2013 online ging, landeten innerhalb weniger Wochen ansehnliche Bewerbungen im Mail-Postfach. Inzwischen sind es über 500 Unternehmer und Köche, die offizieller GREEN-CHEF-Partner sind und dementsprechend das Siegel tragen.

Die Voraussetzung hierfür sind, dass bestimmte Kriterien erfüllt werden: Regionaler Einkauf, der nachhaltige und respektvolle Umgang mit Ressourcen, ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein und die Gewährleistung fairer Rahmenbedingungen für Arbeitskräfte sind die Eckpfeiler, auf denen ein GREEN-CHEFS-Partner sein Unternehmen aufbaut.

Ein weiterer Benefit für alle Beteiligten: Das Siegel ist für Gastronomen kostenfrei.

Community für Nachhaltigkeit in der Gastronomie

Die gesamte denkbare Bandbreite an Unternehmungen mit Gastronomie-Bezug ist abgedeckt. Sowohl Traditionsbetriebe, die einen klaren Kurs Richtung Nachhaltigkeit einschlagen, als auch Startups mit innovativen Ideen sind vertreten. Ihr gemeinsames Ziel ist es, das Bewusstsein für verantwortungsvollen Konsum zu stärken und maßgeblich durch Alternativen hierzu beizutragen.

Gemeinsam setzen die GREEN-CHEFS-Partner als Community neue, frische Standards und agieren als Vorbild in der Branche, ein reger und inspirierender Austausch inklusive.

Die Green Chefs Impact auf den führenden Messen sind ein gut besuchter Treffpunkt, der monatliche Breakfast Club im Norden ein regelmäßiger Unternehmer-Austausch und mit dem herbstlichen Symposium wird der neuen Größe mit 500 Partner-Betrieben Rechnung getragen.

Green Chefs Partner: Gefragtes Siegel auch für Qualität

Gastronomen, die die Auszeichnung tragen, erzielen eine größere Nachfrage ihrer Angebote bei Kunden und Gästen, die Wert auf ökologische Aspekte und faire Arbeitsbedingungen legen. Darüber hinaus legen immer mehr Unternehmen Wert darauf, Gastronomen und Hoteliers nach nachhaltigen Maßstäben zu wählen.

Gemeinsam etwas bewegen: handeln statt reden

Obwohl Umweltschutz und angeschlossene Themen eine gute Lobby gebrauchen können, verzichten die GREEN CHEFS auf Forderungen an die Politik. Die Partnerbetriebe wissen, dass sie mit verantwortungsvollem Einkauf und Engagement im Alltag mehr erreichen können, als je in Forderungskataloge passend würde.

Hersteller und Zulieferer können als Supporter aktiv werden, nehmen aber keinerlei Einfluss auf die Ausrichtung und Arbeit der Initiative. Auch hier gilt: Fairness hat höchste Priorität.

Mehr über die GREEN CHEFS und das Siegel: https://green-chefs.de