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Drucken 27-10-2019 | Restaurants

Das neue Izakaya-Restaurant THE CATCH bereichert den Berliner Westen mit kosmopolitischem Flair, bester Produktqualität und japanisch inspiriertem Interieur



Berlin im Oktober 2019 (rs). Vor einem halben Jahr hat das Izakaya-Restaurant THE CATCH im Berliner Stadtteil Charlottenburg eröffnet und die Gastronomieszene der Hauptstadt sogleich bereichert. Denn das Konzept verbindet kosmopolitisches Flair mit hervorragender Produktqualität und einem japanisch inspirierten Interieur. Hier wird nichts dem Zufall überlassen, denn hinter dem THE CATCH stehen mit dem Gastronomen Alexander Slobine und seiner Frau Aleksandra sowie Küchenchef Sergeijs Siporovs echte Profis. Das Trio hat im vergangenen Jahr bereits das THE CATCH in ihrer Heimat Riga eröffnet, wo es seitdem zu einem der besten Restaurants der lettischen Hauptstadt zählt.

Gastronomisches Konzept

Das THE CATCH ist ein Izakaya-Restaurant, in dem eine moderne Interpretation der traditionellen japanischen Küche serviert wird. Im Fokus der Speisekarte stehen Fisch und
Meeresfrüchte, aber auch Gemüse, Fleisch und Suppen sind großzügig vertreten. Unterteilt ist die Karte in die Kategorien RAW, ROLLED, TO START WITH, TEMPURA/KARAAGE, BOWLS, JOSPER GRILL und DESSERTS. Besonders stolz sind Slobine und sein Team auf die Qualität ihrer Produkte: Fisch und Meeresfrüchte beziehen die Gastronomen beispielsweise direkt von Fischmärkten in Spanien und Japan – ohne auf Zwischenhändler zurückgreifen zu müssen. Dabei kaufen sie ausschließlich Ware von höchster Qualität. Ist diese nicht verfügbar, wird das Gericht erst dann wieder im Restaurant angeboten, wenn es der Markt erlaubt. Kompromisslos sind die Betreiber des THE CATCH auch beim Thema Fleisch und Gemüse. Für die perfekte Zubereitung der Produkte sorgen dann die handwerklich sehr gut ausgebildeten Köche unter der Regie von Sergeijs Siporovs, einem gebürtigen Letten mit mehr als 19 Jahren Erfahrung in der gehobenen Spitzengastronomie. Für die aufwändigen Sushi-Kreationen ist Sushi-Meister Ruslan Kim verantwortlich, der mehr als 15 Jahre Erfahrung in dieser Position mitbringt. Absolute Besonderheit in der Küche ist der Josper Grill – ein hochwertiger Holzkohlegrill, der Temperaturen von 300 bis 350 Grad Celsius erreicht und Gerichten perfekte Texturen, Saftigkeit sowie ein typisches Rauch- und Grillaroma verleiht. Auch Saucen haben einen hohen Stellenwert im THE CATCH, da sie als komplementäres Element eines Gerichtes verstanden werden. Ob Trüffel-Ponzu-Sauce, Yuzu-Hollandaise, Tomaten-Wafu-Dressing oder Yakiniku-Sauce – Siporovs und sein Team haben klassisch japanische Saucen als Basis genutzt und diese im Laufe der Jahre anhand ihrer ganz eigenen Geschmackspalette verfeinert und weiterentwickelt.

Eine klassische Menüfolge gibt es nicht. Deshalb sind die Gerichte so konzipiert, dass man sie wunderbar teilen kann – aber natürlich nicht muss. Spannend ist auch die Getränkekarte im THE  CATCH: Neben einer Auswahl von mehr als 100 Champagnern und Weinen mit Schwerpunkt auf Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Österreich sind vor allen Dingen Cocktails wie der Milky Thai, der Eastern Sour und der Spicy Margherita beliebt – alle exklusiv für THE CATCH kreiert von Evgeniy Shashin, einem der besten Bartender Russlands. Gegen Ende eines Abends kommt es daher nicht selten vor, dass sich die Atmosphäre im THE CATCH vom Restaurant in eine gehobene Nightlife-Location verwandelt.

Interieur 

Für das Interieur zeichnet die lettische Architektin und Designerin Zane Tetere-Šulce verantwortlich. Und das ist kein Zufall, denn Japan ist nicht nur das Lieblingsreiseziel der
Künstlerin, sondern auch Inspirationsquelle für ihre Entwürfe: Tetere-Šulce integriert das Land als Leitgedanken in ihren persönlichen Stil und Auftritt, minimalistisch und doch raffiniert. Im THE CATCH hat sie Motive des Tokioter Nachtlebens mit Komponenten japanischer Natur und Philosophie kombiniert. Dafür wurden in traditioneller japanischer Sousugiban-Technik Holzelemente in Handarbeit hergestellt und mit farbenfrohen Glas- sowie Epoxid-Designstücken gemischt. Insgesamt stehen 75 Sitzplätze im Restaurant und an der offenen Bar in der Mitte des Raumes sowie weitere 75 auf der großen Terrasse bereit. Highlight ist ein an der Decke hängendes Lichtobjekt in Form eines abstrakten japanischen Fischerbootes aus Holz, auch WASEN genannt. WA bedeutet so viel wie „traditionell japanisch" und SEN steht für „Schiff". Aber auch der große violette Tisch im Separee, der vom lettischen Künstler Aldis Bušs in Zusammenarbeit mit dem Werksteam von narovski.lv handgefertigt wurde, sticht besonders hervor. Ein weiteres Augenmerk wurde auf die traditionelle japanische Reparaturmethode Kintsugi an den Wänden des Raumes gelegt. Die Philosophie des Kintsugi lehrt die Gesellschaft, stolz auf ihre Geschichte zu sein und Makel mit Gold hervorzuheben, anstatt sie zu verbergen. Als spannenden Kontrast finden Gäste in den Waschräumen moderne Illustrationen des lettischen Künstlers Harry Grundmann.

Das THE CATCH befindet sich in der Bleibtreustraße 41 in 10623 Berlin. Das Restaurant ist montags von 18:00-23:00 Uhr, dienstags bis donnerstags von 12 bis 23 Uhr, freitags und
samstags von 12 bis 24 Uhr und sonntags von 18 bis 23 Uhr geöffnet. Reservierungen werden online unter https://thecatch.berlin sowie per E-Mail unter catchme@thecatch.berlin angenommen. Auf der Webpage sowie auf den Social-Media-Kanälen Instagram und Facebook (thecatch.berlin) sind weitere Informationen zu finden.
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Ewa Tuszynski & Helena Sy
Die Schneiderei - Atelier für Texte und Konzepte
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