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Drucken 22-03-2015 | Personal, Berufe, Aus- und Weiterbildung

DEHOGA nimmt Ausbildungsbetriebe in die Pflicht

Frankfurt am Main - Angesichts der heftigen Kritik an der Ausbildung im Gastgewerbe nimmt der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) die Betriebe in die Pflicht. "Wer ausbildet, trägt Verantwortung dafür, dass die Jugendlichen das lernen, was sie für ihre Prüfungen und für ihr späteres Berufsleben brauchen", heißt es in einer Erklärung des DEHOGA-Bundesverbandes und der Landesverbände.

In den vergangenen Wochen hatten viele Medien überzogene Arbeitszeiten, geringe Bezahlung und nicht vermitteltes Wissen angeprangert. Der DEHOGA betont auch die positiven Seiten der Ausbildung. "Wer sein Berufsleben auf einer guten dualen Ausbildung in einem der sechs gastgewerblichen Berufe aufbaut, gewinnt eine lebenslange Jobgarantie, beste Aufstiegschancen und vielfältige Möglichkeiten für eine erfolgreiche Zukunft als Profi-Gastgeber."

Dazu gehöre aber auch ein klarer Anspruch der Ausbildungsbetriebe an sich selbst: "Nur mit einer fachlich fundierten und fairen Ausbildung kann die Branche ein starkes Image aufbauen und für die Zukunft ihren Fachkräftebedarf sichern", heißt es in der Erklärung. Um diese Verantwortung zu untermauern, hätten die DEHOGA-Landesverbände überwiegend gemeinsam mit den jeweils örtlich zuständigen Industrie- und Handelskammern Leitsätze für Ausbildungsqualität entwickelt. Bereits rund 1.000 gastgewerbliche Betriebe bundesweit hätten sich freiwillig auf so definierte Qualitätsstandards verpflichtet, heißt es in der Erklärung.

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