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Drucken 26-08-2013 | Kulinarik

Benjamin Parth steigt in junge Gourmet-Elite Europas auf

Unter dem Motto „CHEFS Next Generation 2013" treffen sich vom 15. bis 17. September 2013 in Köln erstmals zwölf der besten jungen Küchenchefs aus Europa.



Der Tiroler Haubenkoch Benjamin Parth (25) ist als einziger Österreicher mit dabei. Das vom Magazin Port Culinaire und dem Gourmet-Portal highendFOOD.org initiierte Gipfeltreffen der jungen Spitzengastronomie bringt die größten Talente unter 30 Jahren im Centre Port Culinaire zusammen. Zwei Wochen vor dem Symposium „CHEF-SACHE" der weltbesten Köche bekommen hier die Nachwuchstalente die Chance, ihr Können zu zeigen. Dass Benjamin Parth zu Recht zu den hoffnungsvollsten Nachwuchstalenten zählt, davon ist - zwei Generationen darüber – auch Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann überzeugt. Zwölf handverlesene Küchenchefs aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden bilden das Teilnehmerfeld bei der erstmalig stattfindenden Veranstaltung „CHEFS Next Generation 2013". Eingeladen wurden Europas höchstbewertete Chefs, die nicht älter als 29 Jahre sind und in ihrem eigenen Restaurant bereits den ersten Michelin-Stern oder Vergleichbares erkocht haben. Unter ihnen findet sich auch Shootingstar Benjamin Parth aus Ischgl, der als einziger Österreicher bei dem Treffen mit dabei ist.

„Ich fühle mich geehrt, Teil dieses bisher einzigartigen Netzwerks zu werden", zeigt sich Benjamin Parth erfreut über die Einladung. „Besonders sehe ich dem persönlichen Kennenlernen und dem Erfahrungsaustausch mit jungen Kollegen aus anderen Ländern entgegen. Davon erhoffe ich mir Synergien und Impulse für die Zukunft. Wir werden gemeinsam an neuen Gerichten tüfteln und in Vorträgen von Top-Referenten der Branche lernen. Jeder von uns wird zudem einen ‚Gang der Zukunft' zubereiten, der dann mit allen Teilnehmern gemeinsam angerichtet wird. Welches Gericht ich nach Köln mitnehmen werde, bleibt vorerst noch mein Geheimnis."

Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat der deutsche Spitzenkoch Peter Maria Schnurr (Restaurant Falco, Leipzig) inne. Ziel des Treffens ist laut Veranstaltern „eine langfristige Gemeinschaft und ein Netzwerk der jungen Elite Europas zu schaffen, aus denen die nächste Generation der internationalen Spitzenköche hervorgeht. [...] Es sind keine Postenköche oder Sous-Chefs, sondern trotz ihrer Jugend gestandene CHEFS, die mit ihrem eigenen Restaurant die erste Etappe bereits geschafft und ihr Können unter Beweis gestellt haben." Im Rahmen von Workshops tauschen sich die Jungstars nicht zuletzt darüber aus, welche Herausforderungen auf Küche und Service in den nächsten Jahren zukommen.

Der Event wird online live übertragen und von namhaften Medienpartnern unterstützt. Details zu „CHEFS NextGeneration 2013" online unter www.highendFOOD.org

Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann streut Benjamin Parth Rosen

Dass Parth zu Recht in die europäische Kochelite aufsteigt, bestätigt auch Eckart Witzigmann. Für ihn gehört Benjamin Parth „sicher zu den bemerkenswertesten Talenten, denen ich in den letzten Jahren begegnet bin. Das Niveau, auf dem in seinem Restaurant Stüva gekocht wird, überrascht mich immer wieder aufs Neue. Präsentation und Geschmack seiner Gerichte lassen keine Wünsche offen, Zusammenstellung und Vollendung seiner Kreationen müssen keinerlei Vergleiche scheuen. Hinzu kommt ein aufmerksamer und kompetenter Service, sowie eine interessante Weinkarte mit dem Schwerpunkt Österreich."

Als Schirmherr des Kulinarischen Jakobswegs im Tiroler Paznaun habe Witzigmann bereits mehrfach die Gelegenheit gehabt, Benjamin Parth in Ischgl zu treffen: „Meine Gäste, darunter renommierte Kollegen aus allen Teilen Europas, waren wie ich immer beeindruckt von seinen Kreationen. Die Steigerung ist von Jahr zu Jahr zu erkennen und ich bin mir sicher, dass von diesem großen Talent noch vieles zu erwarten ist. Ich werde es mit großem Interesse verfolgen."

Gourmetrestaurant Stüva: Die „Homebase" von Benjamin Parth

Das Stüva (= Rätoromanisch für „Stube") im Genießerhotel YSCLA in Ischgl/Tirol hat sich in den vergangenen Jahren vom Geheimtipp zu einem der Top-Haubenrestaurants Tirols entwickelt und genießt in Gourmetkreisen auch darüber hinaus einen hervorragenden Ruf. Hier verbindet Küchenchef Benjamin Parth Internationalität und Weltoffenheit mit seinen Tiroler Wurzeln und verpackt diese in seinen puristischen, reduzierten Kreationen. Die original Engadiner Zirben-Stuben des Stüva fassen 40 Sitzplätze. Geöffnet hat das Restaurant bis 7. September 2013 von 18 bis 21 Uhr. Während der Wintersaison (28.11.2013 bis 04.05.2014) hat das Restaurant Stüva täglich von 19 bis 21:30 Uhr geöffnet (Ruhetage flexibel).

Mehr unter www.yscla.at