Kalter Kaffeegenuss für heiße Tage
Cold Brew: der neue Kaffeetrend für die Gastronomie
Hamburg, 28. April 2022. Die Temperatur steigt und mit ihr die Lust auf köstliche Erfrischungen. Der perfekte Anlass, Cold Brew, das Trendgetränk für den Sommer, zu testen. Wie der Name bereits verrät, handelt es sich um einen kalt zubereiteten Kaffee, der auf zahlreiche Arten genossen werden kann: Pur, auf Eis, mit Milch verfeinert oder als „Sundowner" mit Gin und Tonic serviert. Nicht nur für Kaffeefans ein absoluter Genuss!
Vor allem in der jungen Zielgruppe birgt Cold Brew Potenzial, wie die repräsentative Kaffee-Konsum-Studie des Deutschen Kaffeeverbandes „So trinkt Deutschland Kaffee 2021" zeigt: Das Trendgetränk ist in der Generation Z zu 69 Prozent bekannt. 30 Prozent haben es in den vergangenen zwölf Monaten probiert oder regelmäßig genossen.*
Die Zubereitung: Schnell und unkompliziert
Das sommerliche Kaffeegetränk ist in wenigen Schritten zubereitet und bietet Gastronom*innen somit eine attraktive Möglichkeit, den Gästen mit geringem Aufwand köstliche Abwechslung zu bieten.
Einfach 80 bis 100 Gramm grob gemahlenes Kaffeepulver mit einem Liter kaltem Wasser aufgießen und gut durchrühren. Anschließend die Mischung aus Wasser und Kaffeepulver sorgfältig abdecken und – je nach Geschmack – für vier bis zwölf Stunden bei Zimmertemperatur oder zwölf bis 24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Zuletzt wird der kalt extrahierte Kaffee mit einem Kaffeefilter vom Pulver getrennt – fertig ist der Cold Brew! Je nach Kundenwünschen kann er nun nach Belieben mit Milch, Fruchtsaft oder (Gin+) Tonic verfeinert werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Wer es lieber bequem mag, kann Cold Brew auch trinkfertig über den Handel oder direkt bei Herstellern von Cold Brew beziehen.
Die Fakten: Das macht Cold Brew so besonders
Die niedrige Zubereitungstemperatur und längere Extraktionszeit – Kontaktzeit von Kaffeepulver und Wasser – sorgen dafür, dass mehr Koffein, aber weniger Bitterstoffe und ein geringerer Anteil bestimmter Säuren gelöst werden. Cold Brew hat daher eine etwas höhere Koffeinkonzentration als heiß zubereitete Kaffeegetränke und wird geschmacklich vielfach als „runder" und ausgeglichener wahrgenommen. Je nach Kaffeesorte und Röstung ergeben sich sehr spannende Aromen. Nicht nur für Kaffeekenner*innen ein Genuss!
Schon gewusst? Aus einem Cold Brew wird ein Nitro Coffee, wenn man Stickstoff hinzufügt. Profis nutzen hierfür eine Zapfanlage. Nitro Coffee besitzt eine feinperlige, cremige Konsistenz und ein leicht süßliches Aroma.
*Quelle: Kaffee-Konsum-Studie des Deutschen Kaffeeverbandes „So trinkt Deutschland Kaffee 2021".
V.i.S.d.P.:
Deutscher Kaffeeverband e.V.
Holger Preibisch
(Hauptgeschäftsführer)
Steinhöft 5-7, 20459 Hamburg
@kaffeeverband, #kaffeeverband