Ein kühles Bier, das gönn' ich mir!
Günstig Bier trinken in NRW, teuer wird's in Meck-Pomm
Berlin, 21.08.2019: Sommer, Sonne und ein kühles Blondes - Bier ist und bleibt der beliebteste alkoholische Durstlöscher der Deutschen. Ob deutsches Reinheitsgebot oder Craft Beer-Innovationen, mit allein mehr als 1400 deutschen Brauereien und über 5500 Biersorten ist das Angebot hierzulande riesig, sodass auch der anspruchsvollste Gaumen hopfentechnisch auf seine Kosten kommt.
orderbird (https://www.orderbird.com), der führende Anbieter für iPad-Kassensysteme in der Gastronomie, hat über einen Zeitraum von einem Jahr die Biergewohnheiten der Deutschen genauer untersucht, mit interessanten Ergebnissen.
Abendstund' hat Bier im Mund
Auch wenn sich bei dem ein oder anderen zur Mittagszeit erste Gelüste melden: Das meiste Bier wird dann doch eher abends konsumiert. Dabei lassen sich klassische Biertrinker ihren Gerstensaft in der Regel bereits zwischen 19 und 20 Uhr schmecken, während Craft Bier leicht verzögert am meisten zwischen 20 und 21 Uhr bestellt wird. Wer es gesellig und feuchtfröhlich mag, der sollte sich samstags zum Umtrunk im Lokal seiner Wahl einfinden. An diesem Tag wird bundesweit das meiste Bier ausgeschenkt. Sonntags hingegen wird der Ball flach gehalten und am wenigsten getrunken.
O'zapft is - Bayern weiterhin an der Spitze
Wenig überraschend führt Bayern auch in diesem Jahr die Hitparade der deutschen Bierhochburgen an. Hier wird nicht nur das meiste Bier gebraut, sondern verglichen mit anderen Bundesländern durchschnittlich auch das meiste Bier bestellt. Etwa 8245 Biere wurden im blau-weißen Freistaat pro Lokal verkauft, dicht gefolgt von Nordrhein Westfalen mit circa 8208 Bestellungen pro Betrieb. Schlusslicht bildet Brandenburg, wo man scheinbar lieber zu Plinsen greift als zum Pilsener. Hier wanderten innerhalb eines Jahres nur ungefähr 4935 Biere pro Betrieb über die Ladentheke.
Craft Bier: Es ist nicht alles Reinheitsgebot, was glänzt
IPA, Pale Ale oder Gose - seit einigen Jahren bekommen deutsche Bierklassiker ernst zu nehmende Konkurrenz. Mit einem monatlichen Bestellanstieg von durchschnittlich 3 Prozent pro Lokal, erfreuen sich Craft Biere immer größerer Beliebtheit. Doch nicht im hippen Berlin, sondern in Niedersachsen sind die kreativen und oft unkonventionell gebrauten Biersorten am populärsten. Mit 2795 Craft Bieren pro Restaurant sind hier die IBU-Umdrehungen mit Abstand am höchsten. Berlin schafft es immerhin mit etwa 1.079 Verkäufen pro Lokal auf Platz zwei, während sich Bayern mit 689 verkauften Bieren an 11. Stelle lediglich einen Platz im unteren Mittelfeld ergattern konnte.
Günstiger Bier trinken in NRW
Monatsende und auf dem Konto ist mal wieder gähnende Leere? Wer gerade knapp bei Kasse ist, jedoch nicht auf sein wohlverdientes Feierabendbier verzichten möchte, der ist am besten in Nordrhein Westfalen aufgehoben. Entlang von Rhein und Ruhr gibt es die Hopfenschorle bereits für durchschnittlich 2,78 Euro. Wesentlich tiefer muss man in Mecklenburg-Vorpommern in die Tasche greifen, um biertechnisch auf seine Kosten zu kommen. Will man in dem Bundesland, das als das beliebteste Reiseziel der Deutschen gilt, ein Bier bestellen, muss man im Schnitt 3,56 Euro locker machen.
Zur Studie
Untersucht wurden von der orderbird AG im Zeitraum vom 01. Juni 2018 bis zum 31.Mai 2019 knapp 7000 Gastronomiebetriebe in Deutschland, die in besagtem Zeitraum Bier verkauften.
Über die orderbird AG
orderbird (www.orderbird.com) bietet intuitive Softwarelösungen und Zusatzservices für Individualgastronomen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich. Mehr als 10.000 orderbird POS-Geräte sind dabei im Einsatz. Mit dem Herzstück, Europas führender iPad-Kasse, können Restaurants, Cafés, Bars und Food Trucks einfach und mobil Bestellungen aufnehmen, flexibel abrechnen und finanzamtkonforme Berichte auf Knopfdruck erstellen. Die orderbird AG wurde 2011 gegründet und beschäftigt heute mehr als 110 Mitarbeiter an den Standorten Berlin und Wien. Zu den Investoren zählen unter anderem METRO, ALSTIN und Concardis.