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Drucken 28-07-2020 | Einrichtung+Ausstattung | Pandemie

Neue Studie zeigt: Gäste empfinden Lufthandtrockner in Waschräumen als unsicher

Die Corona-Pandemie greift tief in die Lebensgewohnheiten der Menschen ein und beeinflusst ihre Verhaltensweisen. Mehr als je zuvor ist Besuchern von Waschräumen Hygiene und Sauberkeit ein wichtiges Anliegen. Laut einer internationalen, repräsentativen Studie von Tork®, einer Essity-Marke, die in vier Ländern Europas durchgeführt wurde, fühlen sich im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie mehr Menschen unwohl, sobald sie unhygienisch wirkende Waschräume nutzen müssen. Rund sieben von zehn Menschen geht es so. Damit einher geht die Skepsis gegenüber Lufthandtrocknern: 43 Prozent der Befragten gaben an, sich weniger sicher vor Ansteckungsgefahren zu fühlen, wenn Waschräume mit Lufthandtrocknern statt mit Papierhandtuchspendern ausgestattet sind.

Die Erwartungen an öffentliche Räume und die Anforderungen an sichere Hygienelösungen sind höher als je zuvor. Laut der Studie, in der die Auswirkungen der Pandemie auf die Einstellung der Menschen zur öffentlichen Hygiene untersucht wurden, sind 80 Prozent der Befragten der Ansicht, dass es zukünftig von entscheidender Bedeutung ist, einen hohen Hygienestandard insbesondere in öffentlichen Waschräumen aufrechtzuerhalten.

Diese zunehmende Besorgnis um die Hygiene in öffentlichen Waschräumen hat zu einer neuen Gewichtung von Präferenzen geführt: Der Studie zufolge wünschen sich dort 75 Prozent der befragten Personen als Alternative zu Lufthandtrockner mehr Papierhandtuchspender. Im Vergleich zu der Zeit vor der Pandemie bevorzugen grundsätzlich weitaus mehr Personen Papierhandtücher – nämlich 37 Prozent der Studienteilnehmer. Die häufigsten Gründe dafür liegen in der Überzeugung, dass Papierhandtücher einfach hygienischer sind (80%), die Hände schneller trocknen (42%) und sie viel weniger Bakterien in der Luft verbreiten (39%).

Die Vorliebe für Papierhandtücher im öffentlichen Raum nimmt zu und in aller Konsequenz sind entsprechende Reaktionen von Waschraumbesuchern zu erwarten: Die Hälfte der Befragten hat sich vorgenommen, zukünftig seltener öffentliche Einrichtungen zu besuchen, die keine Papierhandtücher anbieten. Rund 43 Prozent gaben an, dass sie sich ungeschützt und unsicher fühlen, wenn sie einen mit Lufttrocknern ausgestatteten Waschraum betreten.

„Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass sich alle Unternehmen einem neuen Hygienestandard anpassen müssen. Mancher hat sich früher vielleicht aufgrund der wahrgenommenen Benutzerfreundlichkeit für Lufthandtrockner entschieden. Sehr viele Menschen fühlen sich heutzutage bei der Benutzung von Lufttrocknern aber weniger vor Infektionsgefahren geschützt. Uns erreichen mehr und mehr Anfragen von Facility Managern, die auf Papierhandtuchspender umsteigen wollen", sagt Alberto Cajiga, VP Marketing, Essity Professional Hygiene.

Für hygienekritische Bereiche wie in der Lebensmittelindustrie und in Krankenhäusern sind Papierhandtücher seit langem die einzige akzeptable Lösung zum Händetrocknen.* Aus gutem Grund: Im Gegensatz zu Papierhandtüchern verbreiten so genannte Jet Air Dryer mehr Tröpfchen in der Luft, was das Risiko der Ausbreitung von Bakterien erhöht. Das Abreiben mit Papierhandtüchern trägt dagegen dazu bei, mehr Bakterien zu entfernen. **

Aufgrund der COVID-19-Pandemie besitzen die Nutzer öffentlicher Waschräume hier ähnlich hohe Ansprüche an die Vermeidung von Infektionsgefahren und Hygienelösungen. Tatsächlich erwarten 80 Prozent der Studienteilnehmer, dass öffentliche Toilettenräume heute in höherem Maße als vor dem Ausbruch des Virus eine sicherere hygienische Umgebung bieten sollten.
„Die Studie legt nahe, dass es für Facility Manager von Einrichtungen, die erneut um Gäste werben, eine Top Priorität sein sollte, sichere und komfortable Waschraumumgebungen zu schaffen, in denen sich Besucher geschützt und wohl fühlen. Andernfalls können die Folgen unangenehm sein", so Cajiga.

*Quelle: Huang, C Mayo Clinic, 2011 / Quelle: Margas E. et al, J Applied Microbiol, 2013
**Quelle: Todd, J Food Prot, 2010

Über die Studie:
Die Studie wurde von United Minds und CINT mit Hilfe von Web-Panels durchgeführt. Die Daten wurden im Zeitraum vom 8.- 13.April 2020 in folgenden europäischen Ländern erhoben: Deutschland, Frankreich, Spanien und Schweden. Die gesamte Teilnehmerzahl betrug 4.035 Personen.

Anja Bredemeier, Tork Pressebüro, c/o Faktor 3 AG
Tel. +49 (0)40-679446-68, tork@faktor3.de

Über Tork®
Die Marke Tork umfasst eine vollständige Palette von Produkten und Dienstleistungen rund um Hygiene und Reinigung für das Gastgewerbe, lebensmittelverarbeitende Betriebe, das Gesundheitswesen, Büros, Schulen und den Industriesektor. Dazu gehören Spender, Papierhandtücher, Toilettenpapier, Seife, Servietten sowie Wischtücher für Industrie und Gastgewerbe. Durch seine Fachkompetenz in den Bereichen Hygiene, funktionales Design und Nachhaltigkeit ist Tork zum weltweiten Marktführer aufgestiegen. Tork ist eine globale Marke von Essity und ein zuverlässiger Partner für Kunden in mehr als 90 Ländern. Die aktuellsten Nachrichten und Innovationen von Tork finden Sie unter www.tork.de

Über Essity
Essity ist ein global führendes Hygiene- und Gesundheitsunternehmen. Wir vertreiben unsere Produkte und Lösungen in rund 150 Ländern unter vielen starken Marken, darunter die Weltmarktführer TENA und Tork, aber auch bekannte Marken wie Jobst, Leukoplast, Libero, Libresse, Lotus, Nosotras, Saba, Tempo, Vinda und Zewa. Essity beschäftigt rund 46.000 Mitarbeiter weltweit. Der Umsatz im Jahr 2019 betrug 12,2 Mrd. Euro. Essity hat seinen Hauptsitz in Stockholm, Schweden, und ist an der NASDAQ Stockholm notiert. Essity überwindet Grenzen - damit die Menschen gesund und nachhaltig leben können. Weitere Informationen auf www.essity.com.

Deutschland ist mit 1,31 Mrd. EUR (2019) der umsatzstärkste Markt von Essity in Europa. Das Unternehmen ist hier in den Geschäftsbereichen Hygienepapiere, Professionelle Hygiene und Körperpflege tätig. Zu den bekanntesten Marken zählen die Hygienemarken TENA und Tork, die Hygienepapiere Tempo und Zewa, die Recyclingmarke DANKE, Demak'Up Abschminkprodukte sowie die Medizinmarken Leukoplast, Cutimed, Delta-Cast, JOBST und Tricodur. Neben den Verwaltungsstandorten in Hamburg, Mannheim und München-Ismaning gibt es Produktionsstätten in Emmerich, Hamburg, Mainz-Kostheim, Mannheim, Neuss und Witzenhausen mit einer Belegschaft von insgesamt rund 4.500 Mitarbeitern. Mehr Informationen unter www.essity.de.

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