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Drucken 06-12-2019 | Digitalisierung | Markt & Trend | Restaurants

Kling, Kasse klingelingeling... Deutschlands Restaurants bitten zur Weihnachtsfeier

+Samstag vor dem 2. Advent: Überfüllte Restaurants durch Weihnachtsfeier

+Mecklenburg Vorpommern feiert ausgiebig Weihnachten mit Ø 290 Euro pro Rechnung

+Feucht-fröhliches Brandenburg: Ø 42 % des Gesamtumsatzes geht für Getränke drauf

+Kartenzahlung vor: Über 50 % zücken in Berlin, Bremen und Hamburg die Karte

Berlin, 06. Dezember 2019: Spätestens wenn Deutschland dem ersten Advent entgegensteuert, gehen die Menschen in Deutschland in die Weihnachtsfeierplanung. Ob Start-up, alteingesessenes Unternehmen oder einfach nur der schrecklich nette Familien-Clan – sie alle wollen die Vorweihnachtszeit gebührend würdigen. Und was läge da näher als ein opulentes Weihnachtsmahl im Lieblingsrestaurant?

In seiner neuesten Studie hat orderbird (https://www.orderbird.com), der führende Anbieter für iPad-Kassensysteme in der Gastronomie, sich Weihnachtsfeiern einmal vor die (Gänse-)Brust genommen und das Ess-, Trink- und Zahlverhalten von Gästen in Deutschlands Gastronomie zur Vorweihnachtszeit näher untersucht.

Alle Jahre wieder: Weihnachtszeit – Essenszeit
Die Frage, die oft gestellt wird, ist sicherlich, wann der beste Tag für eine Weihnachtsfeier ist. Fängt man zu früh an, läuft man Gefahr, dass bei den Gästen noch keine Weihnachtsstimmung aufkommt. Legt man hingegen den Termin für die Feierlichkeiten kurz vor die Feiertage, haben sich Viele bereits physisch oder mental in den Weihnachtsurlaub verabschiedet. Am Besten eignen sich daher die zweite und dritte Dezemberwoche für ein Weihnachtsessen im Restaurant. Man sollte jedoch rechtzeitig reservieren. Denn mit der Suche nach dem perfekten Datum für die Feierlichkeiten ist man nicht allein, wie die landesweiten Umsätze offenlegen. So sind diese in unseren Restaurants am zweiten Dezember-Samstag und in der darauffolgenden dritten Dezemberwoche in der Vorweihnachtszeit am höchsten.

Oh du (feucht-)fröhliche
Gans mit Rotkohl, Karpfen oder doch lieber vegetarisch? Egal für welche Gaumenfreuden sich letztlich entschieden wird, gegeizt wird bei Weihnachtsfeiern hierzulande in der Regel nicht. Im Durchschnitt geben die Restaurantbesuche 238 Euro pro Weihnachtsfeier beim Restaurantbesuch aus, wobei Restaurants 37 Prozent ihres Umsatzes in dieser Zeit allein durch Getränke erwirtschaften. Am großzügigsten wird hierbei anscheinend in Mecklenburg-Vorpommern gefeiert. Hier betrug die durchschnittliche Rechnungssumme in der Vorweihnachtszeit des Vorjahres über 290 Euro. Regelrecht sparsam halten es mit knapp 195 Euro hingegen die Saarländer pro Weihnachtsfeier. Wer es feucht-fröhlich mag, der ist am besten in Brandenburg aufgehoben. Hier liegt der Fokus von Weihnachtsfeiern scheinbar mehr auf den flüssigen Begleitern, die im Durchschnitt 42 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen.

"Wie möchten Sie zahlen?" "Mit Karte, bitte."
Bei Weihnachtsessen in großer Runde kommt natürlich auf der Rechnung einiges zusammen. Gerade bei höheren Summen erweist sich das gute alte Bargeld als eher unvorteilhaft. So müssen Gastgeber sichergehen, dass sie bereits im Vorhinein genug Scheinchen im Portemonnaie haben. Wird dann doch einmal ausgelassener gespeist und getrunken, kann dies schnell für Unentspanntheit sorgen, wenn man ständig im Kopf rechnen muss, ob genug Bargeld eingesteckt wurde. In den Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg ist daher die Zahlung mit der Karte mittlerweile gang und gäbe - über 50% zücken am Ende des Weihnachtsmahls ihre Kredit- oder EC-Karte. Auch im sparsamen Saarland wird mit 54 Prozent das Zahlen per Karte bevorzugt. Damit liegen diese Bundesländer deutschlandweit definitiv an der Spitze.

Denn wenn die Frage zur Zahlung am Ende des Besuchs kommt wird in Deutschland durchschnittlich nur in 32 Prozent der Fälle mit Plastik gezahlt. Vor allem Sachsen-Anhalt liebt es traditionell: Hier werden sage und schreibe 80 Prozent der Rechnungen noch bar beglichen.

Zur Studie
Untersucht wurden von der orderbird AG im Zeitraum vom 26.11.2018 bis zum 23. Dezember 2018 knapp 3000 Gastronomiebetriebe in Deutschland, die in besagtem Zeitraum nach 17 Uhr und mindestens fünf Gerichte pro Rechnung aufweisen konnten.

Über die orderbird AG
orderbird (www.orderbird.com) bietet intuitive Softwarelösungen und Zusatzservices für Individualgastronomen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Frankreich. Mehr als 10.000 orderbird POS-Geräte sind dabei im Einsatz. Mit dem Herzstück, Europas führender iPad-Kasse, können Restaurants, Cafés, Bars und Food Trucks einfach und mobil Bestellungen aufnehmen, flexibel abrechnen und finanzamtkonforme Berichte auf Knopfdruck erstellen. Die orderbird AG wurde 2011 gegründet und beschäftigt heute mehr als 110 Mitarbeiter an den Standorten Berlin und Wien. Zu den Investoren zählen unter anderem METRO, ALSTIN und Concardis.

Laika Communications GmbH
Sandra Riedel
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