Klau von Digitalwährung über WLAN-HotSpot
Brockum, 17.12.2017
Ein offenes WLAN, wie es dies an gut frequentierten HotSpots zunehmend gibt, diente Kriminellen jetzt dazu in den Laptops ahnungsloser Nutzer nach Digitalwährung zu suchen. So jetzt geschehen in einem Coffee-Shop von Starbucks in Buenos Aires. Der aktuelle Bericht erschien im Manager-Magazin vom 14.12.2017. Der Vorgang soll anfang Dezember einem Techniker aufgefallen sein, der sich den Quellcode der Starbucks-Website ansah und ein entsprechendes Script fand. Ein solches Script kann im Prinzip Jeder in eine Website einfügen, der Zugang zum Webspace eines Betreibers hat, also Administratoren beim Betreiber selbst, aber auch jeder vom Betreiber beauftragte Web-Dienstleister.
Angesichts der rasant gestiegenen Bewertung der Digitalwährung steigt die kriminelle Energie von Hackern. Anlaß für Betreiber also, die Zugangsmöglichkeiten auf den Webspace zu überprüfen und gegebenenfalls einzuschränken. Gastronomen und Hoteliers, die ihren Gästen einen WLAN-Zugang anbieten, sollten ihre Nutzerhinweise an ihre Gäste dahingehend überprüfen, ob sie die Nutzung des zur Verfügung gestellten WLAN-Zugangs an entsprechende Warnhinweise geknüpft haben und dies ggflls ergänzen. (Redaktion gastronomie.de, R.Willing)