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Drucken 24-07-2019 | Verschiedenes

AHGZ deckt Misswirtschaft im DEHOGA auf

Unter der Überschrift: "Neun Hoteliers treten aus DEHOGA Rheinland-Pfalz aus" berichtet die AHGZ - pikanterweise das Medien-Organ des DEHOGA selbst - über Missstände im eigenen Beritt. Das hat unseren Redakteur Rainer Willing zu nachfolgendem Kurz-Kommentar animiert: 
Verständlicherweise rufen Jahresbezüge von 275.000 EUR für einen DEHOGA Landespräsidenten Widerspruch hervor. Zumal in einem strukturschwachen und kleinen Bundesland Rheinland-Pfalz. Man fragt sich unwillkürlich, welche Leistungen dafür erbracht werden. 275.000 EUR bleiben für die meisten Mitglieder in einem Jahr nicht einmal unter dem Strich übrig.
Muss man das mit 16 Landesverbänden multiplizieren? Und mit Zuschlägen für einwohnerstärkere Bundesländer? Und wieviel EURO fallen für die an, die so einen Landespräsidenten wählen? Und wieviel Bezüge fallen in Berlin an? Wofür? Paßt das noch in die Zeit? Olala, geht's uns gut.