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Drucken 18-03-2022 | Verschiedenes

Jeder Tag ohne Friedensverhandlungen führt uns näher an den Weltkrieg

Dass die politische Führung der Ukraine noch immer glaubt, die NATO und insbesondere Deutschland in den Krieg mit Russland hineinziehen zu können, ist nicht nur mangelnde Einsicht. Es ist auch ein gehöriges Stück Flucht vor der eigenen Verantwortung. Man stirbt lieber den Heldentod, als sich an den Verhandlungstisch zu setzen und den verhassten Russen Zugeständnisse zu machen. Und diese sind eben notwendig, wenn man einen dauerhaften Frieden im Interesse der Bevölkerung haben will. 
Natürlich wird man auf den Donbas verzichten müssen und die Krim sowieso. Aber man hat die Chance, weitere Menschenleben und Zerstörungen zu vermeiden. 
Je schneller Selenskyj zu dieser Einsicht kommt, desto größer wird seine Heldentat sein.

Er muss es nur einsehen. Und wenn Putin zu einer ausgestrecken Hand nicht greift, dann hat Putin in der ganzen Welt keine Freunde mehr. 

Nur Eines müssen wir vermeiden: die USA müssen diese völlig überflüssige und unbegründete Aufteilung der Welt in gut und böse unterlassen und China nicht zu den Bösen zählen. Wann, wenn nicht jetzt, ist Gelegenheit in der Welt mit friedlicher Absicht zusammen zu rücken.