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Drucken 05-12-2021 | Pandemie

2G-plus: Bekenntnis der Ahnungslosigkeit

Es ist noch kein Jahr vergangen, da die Politik von den künftigen Impfungen das Ende der Corona-Pandemie erwartete.
"Wir werden eine Herdenimmunität haben"

Kaum dass die Bürger 2 mal geimpft sind heißt es, es müsse geboostert werden, der Impfschutz halte möglicherweise nicht so lange an. Sogenannte Impfdurchbrüche belegen diese Vermutung. Die Krankheitsverläufe seien aber durch die Impfungen wesentlich milder.

Das Virus mutiert und jede Mutation läßt Mediziner und Gesundheitspolitiker ratloser zurück. Wirkt der Impfstoff auch gegen die Delta-Variante?
Gerade ist ein Jahr vergangen, da die Massenimpfung noch garnicht begonnen hat, da muss Biontech einräumen, dass sein Impfstoff gegen die neue Mutante Omikron nicht ausreichend wirken werde, man arbeite aber bereits an der Weiterentwicklung.

Was aktuell an Hoffung bleibt fasst das RKI wie folgt zusammen: "Eine Impfung ist der beste Schutz vor schweren Erkrankungen. Je mehr Personen geimpft sind, desto weniger Patientinnen und Patienten müssen insgesamt mit einer COVID-19-Infektion im Krankenhaus behandelt werden."

Immerhin sollte diese minimalistische Aussicht noch Grund genug sein sich impfen zu lassen.

Doch halt: was ist, wenn die Corona-Impfungen das Immunsystem nicht stärken, sondern wie bei der Dauerbehandlung mit Antibiotika, schwächen?

Dann haben wir es ebenfalls mit Resistenzen zu tun.

Die WHO-Sektion Europa veröffentlicht am 30.04.2014:
"Der neue, heute präsentierte Bericht der WHO mit dem Titel „Antimikrobielle Resistenz: Globaler Bericht über Surveillance-Maßnahmen" enthält die bisher weltweit umfassendste Darstellung zum Thema Antibiotikaresistenz, die auf Daten aus 114 Ländern basiert. Die Ergebnisse belegen, dass in allen WHO-Regionen Resistenzen gegen Antibiotika auftreten, namentlich gegen sog. Reserve-Antibiotika.
Sie zeigen auch die Defizite in den Surveillance-Systemen auf und verdeutlichen die Notwendigkeit eines standardisierten Ansatzes für die Verfolgung und Beobachtung dieses Phänomens.
Antibiotika sind Medikamente, die zur Behandlung von bakteriellen Infektionen wie Tuberkulose, Blutinfektionen und Lungenentzündung eingesetzt werden.
Sie töten die Bakterien oder hindern sie an der Ausbreitung. Antibiotikaresistenzen entstehen, wenn Bakterien sich zum Schutz vor Antibiotika verändern."

Es kann ein verhängnisvoller Irrtum sein zu glauben, dass sich das Immunsystem im Kampf gegen Corona-Viren anders verhalten würde.
Dies kann dazu führen, dass flankierende Maßnahmen zur Unterstützung des Immunsystems einfach unterlassen würden.

Dann kann man irgendwann von einem tödlichen Irrtum sprechen.

(Kommentar unseres Redakteur Dipl.-Betrw. Rainer Willing)