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Drucken 27-07-2021 | Pandemie

DEHOGA Bayern begrüßt Kabinettsbeschluss zur Öffnung der Schankwirtschaften

(München) Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern begrüßt die Entscheidung des Bayerischen Ministerrates, Schankwirtschaften ohne die zunächst angedachten, zusätzlichen Auflagen wie Alkoholverbot oder Sperrstunde zu öffnen, sondern nachvollziehbare, analog zu Speisewirtschaften geltende Regelungen aufzuerlegen. „Wir verstehen uns als Partner der Pandemiebekämpfung", betont Präsidentin Angela Inselkammer, „die Maßgabe, dass die Bedienung am Tisch erfolgen muss und die Abgabe und der Verzehr von Getränken an der Theke oder am Tresen nicht zulässig sind, haben sich in Kombination zu den ohnehin für die Branche bestehenden Schutz- und Hygienekonzepten bereits im vergangenen Jahr bewährt."

Als „positives Signal" wertet Inselkammer zudem, dass Ministerpräsident Markus Söder auf der Pressekonferenz im Nachgang zum Ministerrat das Gastgewerbe nicht als mögliches Beispiel für Bereiche genannt hat, die künftig nur noch für Geimpfte und Genesene offenstehen dürfen. „Ein wichtiges Zeichen an die Branche", so Inselkammer, „schließlich müssen die Türen gastgewerblicher Betriebe, in der wichtige soziale Kontakte aber auch Familienfeiern zu den unterschiedlichsten Anlässen stattfinden, auch künftig für alle offenstehen, notfalls mit Testung."