Lieferdienste
Legendär lecker–unwiderstehlich einfach: KFC eröffnet in Gelsenkirchen
Am 25. Oktober kommt KFC nach Gelsenkirchen und erreicht seine Gäste in zentraler Lage mit einem praktischen und umfassenden Store-Konzept. mehr
Zur 'Profitabilität' von Just Eat Takeaway
Kerken 20. Oktober 2022
"Never catch a falling knife" heißt eine alte Börsenweisheit. Sie ist deshalb alt, weil sie immer gilt und stets aktuell ist.
Institutionellen Anlegern und sonstigen Kursinfluencern, die Kaufempfehlungen abgeben, kann man getrost unterstellen, dass sie eigene Interessen verfolgen.
Wer in diesen Tagen Just EAT Takeaway als Kauf empfiehlt, ist ein solcher Influencer. mehr
Übernahmeverhandlungen unter Ungleichen
Kerken, den 17. Oktober - Der türkische Lieferdienst Getir verhandelt mit Gorillas mit dem Ziel der Übernahme. Getir hat ein starkes Standbein in der Türkei und ist bereits in 7 Großstädten in Deutschland aktiv. Die Marktanteile bei Getir steigen und die Bewertung dürfte aktuell fast 10 Mrd Dollar betragen. Bei Gorillas laufen diese Zahlen genau in die andere Richtung. Und auch bei der Bewertung des Managements schneidet Gorillas deutlich schlechter ab. mehr
Lieferdienste mit der ökonomischen Brille sehen
Wer das Geschäftsmodell der Essenslieferdienste begreifen will, liest hier weiter:
eine lesenswerte Einschätzung zu Delivery Hero & Co von Dominikus Wagner und Florian Kirch vom 31.08.2020 online bei https://www.dasinvestment.com/grundsaetzlich-geringes-margenpotenzial-die-decodierung-von-delivery-hero/
Gorillas findet einen Käufer, aber ...
...das türkische Startup Getir soll der Käufer sein. Wie soll das gehen, wenn ein hochdefizitärer Lieferservice einen anderen hochdefizitären Lieferservice kauft? Da drängen sich einige Fragen auf. Nicht nur die Frage, wie das zusammenpasst oder Bewertungsfragen oder Finanzierungsfragen, sondern vor allen Dingen die Frage, wem das Nutzen bringt.
Wir recherchieren und bleiben am Ball
Redaktion gastronomie.de
Schmuck, der einem nicht gehört
Kerken, den 28. September 2022 - Gedanken zum GMV-ein kritischer Kommentar unseres Redakteurs Dipl.-Betriebswirt HR Willing zum Tarnen und Täuschen im eCommerce-Zeitalter.
Angesichts der aktuellen weltweit trüben Konjunkturaussichten gehen den Lieferandos dieser Welt die Stories aus, mit denen sie ihre wagemutigen Investoren bei der Stange halten können. Da kommen Wortschöpfungen und Zahlenspielereien gerade recht, um Hoffnungen an Investoren zu vermitteln, an die man selbst nicht mehr glaubt. mehr
Delivery Hero mit Zockerstatus
Kerken, den 06.09.2022
Die Bank Morgan Stanley stuft das Papier hoch und benennt einen absurden Grund: die mittlerweile niedrige Bewertung.
Dieser Grund ist deshalb absurd, weil diese niedrige Bewertung nur eine oberflächliche Gegenüberstellung des kurzzeitig erzielten Höchstkursniveaus bei 140 EUR anfang 2021 darstellt. Seither geht es zurück, weil die positive fundamentale Unterfütterung fehlt. Anleger sind hier keine Kostolyaner, sondern Zocker.
Redaktion gastronomie.de
Domino's Pizza hat ehrgeizige Wachstumsziele
Domino's Pizza Enterprises gibt im Rahmen seines Jahresberichts Juli 2021 - Juni 2022 neue Akquisitionen bekannt
Langfristige Strategie: Das effizienteste und nachhaltigste Quick Service Restaurant im Liefermarkt zu werden. mehr
DELIVERY HERO weitet Verluste aus
Kerken, 25.08.2022 - Nach Unternehmensangaben von Donnerstag den 25. August 2022 wurde das 1. Hj. 2022 mit einem Milliardenverlust abgeschlossen.
Ursächlich sollen höhere Kosten und Firmenwertabschreibungen sein. Der den Anteilseignern zuzurechnende Fehlbetrag beträgt 1,47 Mrd EUR. Da die Rahmenbedingungen, insbesondere die weltweite Inflation, für DELIVERY HERO nicht besser werden, kann auch kein Ende der operativen Verluste erwartet werden. Es scheint nur eine Frage der Zeit, wann die Investoren die Reißleine ziehen.(Redaktion gastronomie.de, R Willing)
Absturz auf Raten
Schnelllieferdienst Gorillas gibt in Belgien das Geschäft an Wettbewerber ab.
Das Ende dürfte sehr nah sein, denn neue Finanzmittel wird es für Gorillas nicht mehr geben.
Deshalb ist der Rückzug aus Spanien oder Belgien auch kein Sanierungsschritt Er dient lediglich dazu, etwas langsamer Geld zu verbrennen. Und da es weder einen spanischen oder belgischen Grund gibt, dort zu schließen, wird darin auch nicht die Lösung der Probleme liegen können. Alle Erfahrung lehrt: das Ende ist schneller da, als der Patient es wahrhaben will.
(Ein Kommentar unserer Redaktion, Rainer Willing) mehr