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Drucken 08-02-2022 | Ernährung und Gesundheit | Markt & Trend | Marktentwicklung

Bewusste und klimafreundliche Ernährung liegt im Trend.

Volkswagen hat im letzten Jahr eine rein vegetarische Kantine eröffnet. Anfang 2022 kündigten Fastfood-Giganten, wie Kentucky Fried Chicken und Pizza Hut die Einführung neuer pflanzenbasierter Gerichte an. Nach Einschätzung von Roland Berger wird der Markt für alternative Proteine in den nächsten fünf Jahren um 12% pro Jahr wachsen. In der aktuellen Studie "How agri-food companies can take advantage of the plant protein revolution" vergleichen die Autoren verschiedene alternative Proteinträger und betrachten die Entwicklung der Lieferketten.

Laut Prognose der Roland Berger-Experten werden Erbsen die führende pflanzliche Proteinquelle der Zukunft. Ihre Produktion wird sich bis 2025 auf 550 Kilotonnen pro Jahr verdoppeln. Im Vergleich zu Soja (2,4 USD/kg) liegt der Preis mit 4,2 bis 4,6 USD pro kg zwar höher, die Verbraucher schätzen aber die gesundheitlichen Eigenschaften sowie den nachhaltigeren Anbau von Erbsen.

Für Agrar- und Lebensmittelunternehmen ist es unerlässlich die gesamte Wertschöpfungskette zu verstehen, um auf die richtige Sorte alternativer Proteine zu setzen. Die Studienautoren gehen davon aus, dass der Markt bis 2025 seine Reifephase erreicht hat, da bis dahin die Verbrauchernachfrage und die großangelegte Produktion stark steigen werden.

Bewusste und klimafreundliche Ernährung liegt im Trend.

Volkswagen hat im letzten Jahr eine rein vegetarische Kantine eröffnet. Anfang 2022 kündigten Fastfood-Giganten, wie Kentucky Fried Chicken und Pizza Hut die Einführung neuer pflanzenbasierter Gerichte an. Nach Einschätzung von Roland Berger wird der Markt für alternative Proteine in den nächsten fünf Jahren um 12% pro Jahr wachsen. In der aktuellen Studie "How agri-food companies can take advantage of the plant protein revolution" (Download) vergleichen die Autoren verschiedene alternative Proteinträger und betrachten die Entwicklung der Lieferketten.

Laut Prognose der Roland Berger-Experten werden Erbsen die führende pflanzliche Proteinquelle der Zukunft. Ihre Produktion wird sich bis 2025 auf 550 Kilotonnen pro Jahr verdoppeln. Im Vergleich zu Soja (2,4 USD/kg) liegt der Preis mit 4,2 bis 4,6 USD pro kg zwar höher, die Verbraucher schätzen aber die gesundheitlichen Eigenschaften sowie den nachhaltigeren Anbau von Erbsen.

Für Agrar- und Lebensmittelunternehmen ist es unerlässlich die gesamte Wertschöpfungskette zu verstehen, um auf die richtige Sorte alternativer Proteine zu setzen. Die Studienautoren gehen davon aus, dass der Markt bis 2025 seine Reifephase erreicht hat, da bis dahin die Verbrauchernachfrage und die großangelegte Produktion stark steigen werden.