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Drucken 28-02-2022 | Einrichtung+Ausstattung

Stimmungsvolle Gastro-Terrassen

Foto: Wittekind Möbel



Eine stilvolle Außengastronomie kann sich zum wahren Publikumsmagneten entwickeln – vorausgesetzt, das Konzept trifft ins Herz der Gäste. Die Zeit klappriger Stühle, wackeliger Tische und riesiger Brauerei-Sonnenschirme ist längst vorbei. Nicht der schnelle Verzehr, sondern das Plus für Gemütlichkeit und Wohlbefinden bestimmt das Konzept einer erfolgreichen Gastro-Terrasse.

Neben der richtigen Wahl der Terrassenmöbel, zählen auch kreative Deko-Ideen und Ausstattungselemente zu den Garanten für eine erfolgreiche Freiluftsaison. Diese lässt sich mit nur wenigen Dingen auch weit über die warmen Monate ausdehnen, so dass dem ganzjährigen Terrassenvergnügen nichts im Wege steht.

Foto: Wittekind Möbel



Feuersäulen mit Stil und Charakter

Die anziehende Wirkung von Feuer auf den Menschen ist unbestritten. Am Feuer ist die Stimmung entspannend, das flackernde Licht verspricht Wärme und versprüht Wohlbefinden. Die Gedanken können schweifen und der Alltag scheint weit entfernt. Diese magische Wirkung lässt sich ebenso stimmungs- wie wirkungsvoll auf einer Gastro-Terrasse einsetzen. Ideal dafür sind Feuersäulen mit schlichtem Design, die auch dann zu einem Eyecatcher werden, wenn das Feuer mal nicht brennt.

Mit diesen Feuersäulen aus Holz werden Gäste angelockt und zum Bleiben animiert. Als sogenannte Türsteher, links und rechts am Eingang positioniert, weisen die Flammen den Weg und sprechen einen unübersehbaren Willkommengruß aus. Wird das Element Feuer auch in der weiteren Gestaltung der Terrasse gekonnt in Szene gesetzt, insbesondere in den Abendstunden, ist dies die perfekte Atmosphäre für gewinnbringende Stunden – sowohl für Gast als auch Gastronom.

Auch sogenannte Feuertische avancieren mit ihrer Lagerfeuerromantik zu einem Highlight auf jeder Außenterrasse. Integrierte Gasbrenner, Lavasteine und nachgebildete Holzscheite machen den Gebrauch ungefährlich, erzeugen aber große Wirkung. Feuertische sind die idealen Outdoor-Möbel, wenn der Platz für heimelige Lounge-Ecken vorhanden ist.

Für das Abgrenzen derartiger Lounge-Zonen vom Rest des gastronomischen Treibens sind Trennmöbel in Form von Blumenkästen sehr gut geeignet. Diese sollten jedoch unbedingt zum Möbelstil passend ausgewählt werden. Bepflanzt mit mehrjährigen und winterfesten Grünpflanzen machen sie zudem kaum Arbeit und erfüllen lange Jahre ihren Zweck.

Insbesondere wer auf seiner Terrasse Natürlichkeit und Umweltbewusstsein ausstrahlen möchte, setzt auf eine schöne Begrünung und einen naturnahen Werkstoff bei der Auswahl der Terrassenmöbel. Holz gilt hier weiterhin als das Maß aller Dinge. Das in Ostwestfalen heimische Label Wittekind-Möbel fertigt aus bereits verwittertem Fichtenholz einzigartige Terrassen- und Loungemöbel, die pflegeleicht, robust und mit ihrem besonderen Design schick anzusehen sind.

Einrichten mit Augenmaß

Die Möglichkeiten, einer gastronomisch genutzten Terrasse das gewisse Etwas zu verleihen, sind vielfältig. Damit jedoch aus der Vielzahl kreativer Ideen nicht ein Wirrwarr ohne einheitliches Konzept entsteht, ist Augenmaß gefragt. Mobiliar, Sonnenschirme, Kissen, Decken, Blumenkübel, hier und da noch Feuersäulen, Blumenvasen und Windlichter, all das kann schnell überladen wirken. So entsteht kein Ort, an dem sich Gäste und Besucher wohlfühlen und den sie gerne wieder aufsuchen.

Das Hinzuziehen von Experten, die tagein tagaus nichts anderes machen, als Terrassen für Restaurants, Cafés und Hotels auszustatten, kann bei der Konzeption für eine erfolgreiches Außengeschäft ratsam sein. Ein Blick auf die Referenzliste diverser Gastroservice-Anbieter hilft, seine eigenen Vorlieben zu erkennen und den richtigen Partner zu finden. Nicht selten bieten auch die Hersteller von Outdoormöbeln selbst einen entsprechenden Service an. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass Sonderausstattungen und das Maßschneidern bestimmter Möbelstücke schnell und einfach zu realisieren sind.

Auch hier zeigt sich der Outdoor-Spezialist Wittekind als Vorreiter in der Branche: Besonders ökologisch durch hölzerne Upcycling-Möbel und erfahrenen als Ausstatter und Konzeptentwickler für Restaurants, Cafés, Biergärten und Hotels. Dort, wo die Möbel des Standard-Sortiments nicht passen, werden diese eben passend gemacht.

Draußen ist nicht drinnen

Außengastronomie unterscheidet sich grundlegend von der gewohnten Gästebewirtung in geschlossenen Räumen. Wechselnde Wetter- und Lichtverhältnisse dürfen den Aufenthalt im Freien nicht trüben und Gäste nicht abschrecken. Die Jahreszeiten sollten in ein Konzept mit einbezogen werden, damit das Draußenvergnügen im besten Fall ein ganzjähriges ist und zu jeder Zeit die Stimmung auf der Terrasse und bei den Gästen passt.

Autorin: Nina Lange